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Autor: Ava Reed
Titel: Mondprinzessin
Verlag: Drachenmond
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 9783959913164
Klappentext
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms
ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn
versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf
ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr,
wie es war. Dunkle Schatten jagen sie – die Wächter des Mondes. Und sie
begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin – kein
Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt
sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem
Prinzen bestimmt und nicht ihm…
1. Satz
"Sie ist tot!"
Meine Meinung
Ich bin total
begeistert von dem Cover, die Farben sind total schön und auch das
ganze restliche Buch ist durchzogen von Illustrationen, die die
Geschichte gut ergänzen. Die Zitate an den Kapitelanfängen gefallen
mir auch sehr und ich finde es ganz angenehm, dass die einzelnen
Kapitel nicht so lang sind. Das Buch liest sich dadurch auch sehr
flüssig.
Die Idee des Buches finde ich sehr
interessant und die Charaktere gefallen mir auch, besonders Lynns
Schutzgeist Tia hat es mir angetan und auch der Pferdeschutzgeist hat
mich zum Lachen bringen können. Bei Lynn selbst hatte ich den
Eindruck, dass sie vielleicht noch etwas zu gut mit der ganzen Sache
zurecht kommt aber ich fand es toll, wie sie versucht hat, sich
einzuleben und ich konnte gut mit ihr mitfiebern. Allerdings kam mir
ihr Verhalten auch manchmal zu klischeehaft und vorhersehbar vor, z.
B. wenn es um ihre Abneigung zu Kleidern ging.
"Wenn wir nicht an uns selbst glauben, wer soll es dann tun? Mut im Herzen, Liebe in der Seele - wir müssen sie uns bewahren und uns stets daran erinnern, dass es egal ist, ob wir scheitern. Es kommt darauf an, ob wir es überhaupt versuchen."
Zwischendurch war ich wirklich
skeptisch, ob die Geschichte mich aufgrund der doch wenigen Seiten
überzeugen könnte und das hat sie definitiv, trotzdem hätte
einiges aber detaillierter und ausgereifter sein können. So blieben
bei mir doch einige Fragen offen und auch wenn ich finde, dass nicht
immer alle Fragen beantwortet werden müssen, so hätte es die
Geschichte doch runder gemacht. Die verschiedenen Eigenschaften der
jeweiligen Planetenbewohner waren zum Beispiel sehr interessant aber
Faras kam andererseits kaum vor und hatte im Grunde gar keine
Bedeutung für den Lauf der Geschichte sondern war für mich eher
irreführend. Auch die Hochzeit kam sehr plötzlich, nachdem Lynn
doch gerade erst wiedergefunden wurde.
Das Ende hat mir allerdings wieder richtig gut gefallen, auch wenn
es unfassbar traurig war und mir das ein oder andere Tränchen
entlockt hat. Ich finde gerade dadurch, dass es kein Happy End ist,
wirkt es viel glaubwürdiger und ich habe da so gar nicht mit
gerechnet. Allerdings hätte ich mir wirklich mehr
Hintergrundinformationen und mehr Drumherum gewünscht, damit nicht
alles so kurz abgearbeitet gewesen wäre.
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